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Frauentempel auf Teneriffa

Endlich wieder freie Himmel. Blau. Tief. Weit. Endlich Sonne. Licht- und Schattenspiele mit Palmen, die sich im im Wind wiegen. Küstenlandschaften im Süden trocken und karg, im Norden grün und fruchtbar.

Unser Retreat findet im Jardin Mariposa, im Schmetterlingsgarten im Norden der Insel, statt. Ein Paradiesgarten mit Paradiesvögeln, exotischen, saftigen Pflanzen, mannshohe Kakteen, blühenden Büschen und Bäumen. Verschlungene Wege und Treppchen, führen hoch über dem Meer zu lauschigen Meditationsplätzen und zu verwinkelten Häuschen und versteckten Zimmern. Der Tanzraum hat einen gigantischen Blick auf das Meer und den Teide, den Vulkanberg, den Busen von Mutter Natur, an dem wir uns während unseres Retreats entspannen und laben können.

Was für ein fantastischer Platz inmitten dieser kraftvollen Natur! Ideal für ein Fauenretreat. Ideal zum Erwecken der weiblichen Natur in uns, in unseren Schößen. Mutter Erde begleitet liebevoll und tief diesen heilsamen Prozess in jeder von uns. Ich spüre ihre Allgegenwärtigkeit, ihre Liebe und Freude die Frauen zu empfangen, zu umarmen, zu trösten und zu heilen. Ich spüre meine tiefe Verbundenheit und Liebe zu ihr und zu den Frauen, die ich in ihrem Erwachensprozess begleiten darf.
An diesem Ort zu sein, in diesem Dienst, an der Seite der wundervollen Mayonah (www.weiblichkeit-erwacht.de), erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit. Ich bin angekommen, erfüllt, es mangelt an gar nichts, mir fehlt nichts, ich brauche nichts. Ich bin einfach nur da und lasse mich vom Glück durchströmen, fließe von Moment zu Moment…unter freiem Himmel, meinen freien Geist spürend und mein liebendes Herz!

Nach den vielen Tagen, Wochen, Monaten des Einheitsgraus in Deutschland spüre ich endlich wieder meine Lebendigkeit, Lebenslust, Zuversicht, Freude und Sinnhaftigkeit. Das Leben macht wieder Spaß und Sinn!!!
Danke Leben!!!

November

Botschaften aus der Ahnenhütte zu Samhein:

Ich bin mit den Frauen in der Hütte verbunden. Kann ihr inneres Licht leuchten sehen. Ich schaue die Schönheit ihrer Seelen. Mir wird einmal mehr bewusst, dass die unsichtbare Welt, die jenseits von Raum und Zeit existiert, genauso real ist, wie die sichtbare.

Unsere Vorfahren waren auf eine natürliche und selbstverständliche Art und Weise mit der unsichtbaren Welt verbunden. Dadurch auch mit ihren Göttern und Geistern, ihren Ahnen und Verstorbenen. Sie wussten, dass die Toten nicht tot sind, sondern auf einer anderen Ebene, in der unsichtbaren Welt, weiterleben und wir Kontakt mit ihnen aufnehmen bzw. halten können.

Beide Welten gehören zusammen, wie der Tod zum Leben gehört, weil er Teil des Lebenszyklus ist. Dieses gefühlte Wissen darum, ein Wissen, welches gesehen und erfahren wurde, nimmt dem Tod den Schrecken. Endlich wieder freie Himmel. Blau. Tief. Weit. Endlich Sonne. Licht- und Schattenspiele mit Palmen, die sich im im Wind wiegen. Küstenlandschaften im Süden trocken und karg, im Norden grün und fruchtbar.

Eine Jahrhunderte alte diffuse Angst, die über Generationen weitergegeben, von den Herrschenden in Kirche und Staat gefördert wurde, darf jetzt aufgelöst, transformiert werden. Die Angst /Furcht ist zunächst einmal ein natürlicher Instinkt, die uns vor realen Gefahren warnt und uns lebenserhaltend handeln lässt. Es ist die Angst die Kontrolle zu verlieren , die Angst vor dem Ungewissen. Noch immer werden wir über die Angst vor dem Unsichtbaren (z.B. Virus) manipuliert und der Tod mit Schrecken gefüllt. Was wäre denn, wenn wir erkennen würden, dass wir über den Tod hinaus mit unseren Liebsten verbunden blieben, eben nur auf einer anderen Ebene und wir jederzeit mit ihnen zusammen sein können, unabhängig von Raum und Zeit. Die alten Kulturen wussten das. Nicht umsonst wurde dem Ahnenkult so ein hoher Stellenwert eingeräumt, die Toten der Könige so prachtvoll bestattet, mit Grabbeigaben großzügig versehen, regelmäßig Kontakt zu ihnen aufgenommen, damit sie in Rat und Tat dem Stamm beiseite standen. Die Ahnen sind mit dem allumfassendem Wissen verbunden und ihr Rat stellt möglicherweise eine Gefahr für die Herrschenden dar.

Es ist an der Zeit, uns auf unsere Wurzeln zu besinnen. Wir tragen das alte Wissen in unseren Zellen. Lassen wir es nicht zu, dass die Angst die Herrscherin unseres Lebens wird. „Wir können nicht tiefer fallen, als in Gottes Hand.“ Entspannen wir uns in das Leben und in den Tod hinein. Die Angst bringt uns nicht weiter, lässt uns innerlich erstarren, sodass wir das Leben und die Liebe nicht mehr fühlen können. Wenn wir bereit sind zu sterben, kann das Leben wieder einziehen. Einmal im Jahr zu Samhain bzw. Allerheiligen, wenn der Tod in der Natur stattgefunden hat, werden wir an unseren eigenen Tod erinnert. Bringen wir Licht ins Dunkle, ins Ungewisse. Bereiten wir uns wie unsere Vorfahren auf den Übergang vor. Nehmen wir Kontakt zu denjenigen, uns wohlgesonnen Ahnen auf, die vor uns gegangen sind und uns möglicherweise empfangen und begleiten können. Lernen wir zu vertrauen… Die Liebe ist stärker als der Tod!

So sei es!
Ada

Zum Weiterlesen: https://wiki.yoga-vidya.de/Wer_Angst_vor_dem_Tod_hat_hat_auch_Angst_vor_dem_Leben