Tanz der Göttin
Die tanzende Göttin
Heilsames Trance-Tanzen
Tanz und Gesang sind uralte Ausdrucksweisen, die Göttin zu ehren, ihre Schönheit und Liebe zu feiern und ihre Kraft zu bestärken.
Göttinnentanz ist eine Einladung, Dich an den Teil anzubinden, der schon immer ganz, heil und vollkommen war / ist: Deine innere Göttin!
Wer bist Du hinter all Deinen Konditionierungen, Masken, erlernten Verhaltensmustern? Kannst Du hinter all dem Deine innere Göttin erkennen?
Mit der Lust am Spiel der Verwandlung durch heilsame Trance-Tänze, mit der Freude an rhythmischer und ursprünglicher Bewegung, mit Musik, Atem, Stimme und Gesang tauchen wir ein in die Welt afro-brasilianischer Mythologie, entdecken darin eigene Ausdruckskräfte und gestalten sie zu rituellen Tänzen. Diese Tänze stellen Kraftquellen dar, die uns Sinnlichkeit, Verbundenheit und tiefe Freude vermitteln.
Lass Dich von der Vielfalt afro-brasilianischer Götter und Göttinnen mit ihren Geschichten und ihrer Naturverbundenheit inspirieren zu Deinem eigenem einzigartigem Tanz.
Erwecke die Göttin in Dir!
Nächster Termin:
16.06.2023
Wir tanzen Xango, den Herrn des Feuers und des Blitzes. Er symbolisiert Männlichkeit und körperliche Kraft. Er bringt das Feuer auf die Erde, besetzt und regiert den Raum, entzündet sich am Widerstand. Sein blitzschneller, spannungsgeladener Tanz schenkt uns ungeahnte Energie und Tatendrang, weckt die eigenen Ansprüche und die Lust am kompromisslosen Einsatz.
Freitag von 18 bis 21 Uhr
Weiterer Termin:
jeden 3. Freitag im Monat
Ort: Yogaschule Anahad, Steinstr.15, Witten
Beitrag: 30 € bis 50 € (nach Selbsteinschätzung)
Anmeldung per E-Mail oder telefonisch bei Ada
Termine Bochum:
werden noch bekannt gegeben
Ort: Yogabar City, Widume Str. 6, Bochum – City
Anmeldung über Yogabar 0234 / 54 68 36 87 www.yogabar.de
Rituale binden uns in die Kreisläufe des Lebens ein. Sie vertiefen in uns den Kontakt zur Natur mit ihren Elementen und Jahreszeiten, bereiten uns auf innere und äußere Lebensübergänge vor und helfen das tägliche Leben bewußter zu gestalten.
Aller Tanz war ursprünglich Anrufung, Gebet, ekstatischer Audruck von Verbundenheit mit dem Kosmischen.
Im Tanzritual nehmen wir über den Körper Kontakt zu den Bedürfnissen unserer Seele auf. Wir lernen über Trance-Tanztechniken den Körper vollkommen loszulassen, Bewegungen nicht mehr kontrollieren oder führen zu wollen, sondern uns hinzugeben an die Bewegungsimpulse, die aus ihm aufsteigen. Nicht mehr ICH tanze, sondern ich werde getanzt. Der Körper tanzt sich frei. Es ist einfach wunderbar sich dem ursprünglichen wilden Selbst hinzugeben und ES tanzen zu lassen!
„Der Tanz kann für uns nichts mehr sein, als ein ekstatisches Erleben der in unserer Körperlichkeit gebundenen rhythmischen Kräfte“ (nach Fuchs)
Die Göttinnen
Exu, der/die GötterbotIn, ist die Trickserfigur, die den Schlüssel zur Tür des Götterhimmels besitzt. Der Schlüssel ist das Spiel. Ihr Spieltrieb und ihre Lebenslust öffnen die Tür…
Oxum, die Göttin der Flüsse und Seen, symbolisiert Weiblichkeit, sinnliche Liebe und Schönheit. Sie liebt sich so, wie sie ist. Ihre Bewegungen sind weich und rund. Ihr Tanz löst Verspannungen und stärkt die Selbstliebe.
Yemanja, die Göttin des Meeres, ist die Mutter der Götter. Ihre Bewegungen sind groß und weit, fließende Übergänge, von Sehnsucht getragen. Ihr Tanz öffnet den Innenraum und erweitert die Körper-grenzen.
Yansa, die Göttin des Windes, des Regens und des Frühlings, trägt den Wind in ihren Röcken, ist zarte Brise oder Wirbelsturm. Ihr Tanz gibt neuen Auftrieb, Mut zur Veränderung. Sie verscheucht die Schwere und hinterläßt Spuren der Freude und Leichtigkeit.
Oxumaré, die göttliche Schlange, häutet sich, wenn die Zeit dafür gekommen ist, gehorcht eigenen Gesetzmäßigkeiten. Ihre Bewegungen sind ein Dahingleiten, ein Schlängeln, die den Kontakt innerhalb einzelner Körperbereiche herstellt und Flexibilität geben.
Nana, die Großmutter der Zeit, ist eine sehr alte Hausfrau. Lächelnd schlurft sie daher, knetet den Teig und rührt den Brei. Ihre Bewegungen sind sehr langsam. Durch ihren Tanz entsteht Gelassenheit und die Erfahrung, daß Zeit nicht etwas was ausläuft, sondern trägt.
Gekürzte Texte aus „Von Göttern besessen“ von Kaye Hoffmann
Die Götter
Oxossi, der Gott der Wälder, der wilden Tiere und der Jagd, ist besessen von der Jagd nach Leben. Sein Pfeil trifft immer ins Schwarze. Mit seinem wilden, ungezähmten Tanz weckt er die animalische und instinktive Kräfte.
Ossain, der leichtfüßige Zauberer im Wald, bereitet sich mit federndem Gang, schüttelnd, rasselnd seinen Zaubertrank zu und nährt sich von der Erde. Sein Tanz macht leicht und bindet an die nährende Kraft der Erde an.
Omulú, der Gott der Krankheit, ist ein häßlicher Krüppel, der sich unter einer Kutte aus Stroh verbirgt. Jammernd, klagend, auf seine Wunden zeigend, schleppt er sich dahin. Sein Tanz belebt verdrängte Gefühle des Schmerzes und heilt alte Wunden.
Xango, der Herr des Feuers und des Blitzes, symbolisiert Männlichkeit und körperlichen Kraft. Er besetzt und regiert den Raum, entzündet sich am Widerstand. Sein blitzschneller, spannungsgeladener Tanz weckt die eigenen Ansprüche und die Lust am kompromißlosen Einsatz.
Oxalà, der göttliche Vater, ist der alte König der Götter. Er repräsentiert Frieden, Weisheit und Gerechtigkeit. Mit schlackerndem, gebeugtem Gang zieht er sich aus dem alltäglichem Leben zurück, den Eindruck großer Würde vermittelnd. Sein Tanz fördert die Demut und die Annahme des eigenen Schicksals.
Gekürzte Texte aus „Von Göttern besessen“ von Kaye Hoffmann
Yoga und Tanz im Rhythmus der Jahreszeiten
Auf- und Abstieg, Annehmen und Hergeben, Gewinnen und Verlieren, Leben und Sterben- zwischen diesen Polen vollzieht sich unser Leben und das Leben auf der Erde in immer wiederkehrenden Kreisläufen.
Über unseren Körper sind wir direkt verbunden mit diesen inneren und äußeren Vorgänge in der Natur, die wir auf unser Leben übertragen können, umso in Einklang mit uns und der Welt zu kommen.
Yoga und Tanz
Getragen von der Kraft des Atems gleiten wir durch einfache wellen- und spiralförmige Bewegungsabfolgen, die die Lebensenergien wieder zum Fließen bringen.Die dynamischen oder auch ruhigen, regenerierenden Flows folgen den Energien der Jahreszeiten, sensibilisieren uns für die Vorgänge in der Natur und stärken unsere Verbundenheit zur ihr.
Gebundene und freie Formen des Tanzes vertiefen diese Erfahrung.Innere Bilder, Phantasiereisen und Bewegungsmeditationen begleiten uns auf unserer Yoga-Tanzreise durchs Jahr.
Keine Vorkenntnisse erforderlich. Bitte bequeme Kleidung tragen!
Leitung: Barbara Sering
Der Kurs findet 1x im Monat Sonntags in Witten statt
Termine: 15.10. / 10.12.2023
Jeweils Sonntags von 11.00 bis 14.00 Uhr
Anmeldung: info@vhs-wwh.de
Schamanischer Frauentempel
An diesen Abenden lade ich dich in den Frauentempel ein, deine Weiblichkeit in all ihren Facetten zu erleben, zu segnen und zu feiern. Mit Yoga, Tanz, schamanischen Ritualen und Gesang, mit Massagen und Meditationen verbinden wir uns mit unserem Körpertempel, insbesondere unserem Schoßraum, Quelle der weiblichen Essenz, um Kraft, Heilung und Weisheit zu erfahren und auszudrücken.
Es ist an der Zeit unsere Weiblichkeit zum Erblühen zu bringen, Schwesternschaft zu leben, alte Verletzungen zu heilen und unsere Liebe und Schönheit zu verströmen. Es ist einfach wunderbar eine Frau zu sein!
Ich freue mich auf dich.
Termine 2023
Jeden 3. Dienstag im Monat (außer im Juni)
21.02. / 21.03. / 18.04. / 16.05. / 06.06.2023
jeweils von 18 bis 21 Uhr (max. 6 Frauen)
Termine Herbst / Winter 2023:
Tempel: Dienstags 15.08. / 12.09. / 24.10. / 14.11.2023
von 18.30 bis 21.30 Uhr
NEU:
Tempel: Montags 28.08. / 25.09. / 30.10. / 20.11.2023
von 18.00 bis 21.00 Uhr
Ort: Am Böllberg 194, 58300 Wetter-Wengern
Beitrag: 160 bis 200 € für 4 Termine (nach Selbsteinschätzung)
( Frühbucher bis 01.06. 140 €)
max 6 Frauen je Tempel