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Tanz der Göttin

Tauche ein,
hör deinen Herzschlag im Rhythmus von Mutter Erde pulsieren…

Tanz der Göttin

Tauche ein,
hör deinen Herzschlag im Rhythmus von Mutter Erde pulsieren…

Die tanzende Göttin
Heilsames Trance-Tanzen

Tanz und Gesang sind uralte Ausdrucksweisen, die Göttin zu ehren, ihre Schönheit und Liebe zu feiern und ihre Macht zu bestärken.

Göttinnentanz ist eine Einladung, Dich an den Teil anzubinden, der schon immer ganz, heil und vollkommen war: Deine innere Göttin!

Wer bist Du hinter all Deinen Konditionierungen, Masken, erlernten Verhaltensmustern? Kannst Du hinter all dem Deine innere Göttin erkennen?

Mit der Lust am Spiel der Verwandlung durch heilsame Trance-Tänze, mit der Freude an rhythmischer und ursprünglicher Bewegung, mit Musik, Atem, Stimme und Gesang tauchen wir ein in die Welt afro-brasilianischer Mythologie, entdecken darin eigene Ausdruckskräfte und gestalten sie zu rituellen Tänzen. Diese Tänze stellen Kraftquellen dar, die uns Sinnlichkeit, Verbundenheit und tiefe Freude vermitteln.

Lass Dich von der Vielfalt afro-brasilianischer Götter und Göttinnen mit ihren Geschichten und ihrer Naturverbundenheit inspirieren zu Deinem eigenem einzigartigem Tanz.
Erwecke die Göttin in Dir!

Nächster Termin: 23.02.2024 (Schnupperabend)

Wir tanzen Oxum, afro-brasilianische Göttin der Liebe, der Schönheit und des Glücks. Sie ist die Göttin des Süßwasser, der Quellen, der Flüsse und Seen. Ihr Tanz bringt nach der Winterstarre unsere Lebenssäfte wieder ins Fließen, weicht Härte auf, löst Verspannungen und stärkt die Selbstliebe. Selbstliebe ist ein guter Nährboden für alles, was jetzt in uns keimen und wachsen will…

15.03. / 26.04. / 24.05. / 14.06. 2024

Freitags 1x im Monat von 18 bis 21 Uhr

Ort: Yogaschule Anahad, Steinstr.15, Witten
Beitrag: 5 Termine 150 € (Ermäßigung auf Anfrage)
Schnupperabend (30 €)

Termine Bochum:
werden noch bekannt gegeben

Ort: Yogabar City, Widume Str. 6, Bochum – City

Anmeldung über Yogabar 0234 / 54 68 36 87 www.yogabar.de

Die Göttinnen

Exu, der/die GötterbotIn, ist die Trickserfigur, die den Schlüssel zur Tür des Götterhimmels besitzt. Der Schlüssel ist das Spiel. Ihr Spieltrieb und ihre Lebenslust öffnen die Tür…

Oxum, die Göttin der Flüsse und Seen, symbolisiert Weiblichkeit, sinnliche Liebe und Schönheit. Sie liebt sich so, wie sie ist. Ihre Bewegungen sind weich und rund. Ihr Tanz löst Verspannungen und stärkt die Selbstliebe.

Yemanja, die Göttin des Meeres, ist die Mutter der Götter. Ihre Bewegungen sind groß und weit, fließende Übergänge, von Sehnsucht getragen. Ihr Tanz öffnet den Innenraum und erweitert die Körper-grenzen.

Yansa, die Göttin des Windes, des Regens und des Frühlings, trägt den Wind in ihren Röcken, ist zarte Brise oder Wirbelsturm. Ihr Tanz gibt neuen Auftrieb, Mut zur Veränderung. Sie verscheucht die Schwere und hinterläßt Spuren der Freude und Leichtigkeit.

Oxumaré, die göttliche Schlange, häutet sich, wenn die Zeit dafür gekommen ist, gehorcht eigenen Gesetzmäßigkeiten. Ihre Bewegungen sind ein Dahingleiten, ein Schlängeln, die den Kontakt innerhalb einzelner Körperbereiche herstellt und Flexibilität geben.

Nana, die Großmutter der Zeit, ist eine sehr alte Hausfrau. Lächelnd schlurft sie daher, knetet den Teig und rührt den Brei. Ihre Bewegungen sind sehr langsam. Durch ihren Tanz entsteht Gelassenheit und die Erfahrung, daß Zeit nicht etwas was ausläuft, sondern trägt.

Gekürzte Texte aus „Von Göttern besessen“ von Kaye Hoffmann

Die Götter
Ogun, der göttliche Krieger, kämpt aufrecht, wachsam und voller Schwung gegen Ungerechtigkeiten. Unbeirrbar geht er seinen Weg, schlägt zu, durchtrennt alles, was sich ihm entgegenstellt. Sein Tanz schafft Klarheit, Konzentration und lehrt Abgrenzung.

Oxossi, der Gott der Wälder, der wilden Tiere und der Jagd, ist besessen von der Jagd nach Leben. Sein Pfeil trifft immer ins Schwarze. Mit seinem wilden, ungezähmten Tanz weckt er die animalische und instinktive Kräfte.

Ossain, der leichtfüßige Zauberer im Wald, bereitet sich mit federndem Gang, schüttelnd, rasselnd seinen Zaubertrank zu und nährt sich von der Erde. Sein Tanz macht leicht und bindet an die nährende Kraft der Erde an.

Omulú, der Gott der Krankheit, ist ein häßlicher Krüppel, der sich unter einer Kutte aus Stroh verbirgt. Jammernd, klagend, auf seine Wunden zeigend, schleppt er sich dahin. Sein Tanz belebt verdrängte Gefühle des Schmerzes und heilt alte Wunden.

Xango, der Herr des Feuers und des Blitzes, symbolisiert Männlichkeit und körperlichen Kraft. Er besetzt und regiert den Raum, entzündet sich am Widerstand. Sein blitzschneller, spannungsgeladener Tanz weckt die eigenen Ansprüche und die Lust am kompromißlosen Einsatz.

Oxalà, der göttliche Vater, ist der alte König der Götter. Er repräsentiert Frieden, Weisheit und Gerechtigkeit. Mit schlackerndem, gebeugtem Gang zieht er sich aus dem alltäglichem Leben zurück, den Eindruck großer Würde vermittelnd. Sein Tanz fördert die Demut und die Annahme des eigenen Schicksals.

Gekürzte Texte aus „Von Göttern besessen“ von Kaye Hoffmann