0162 63 99 248 info@es-tanzt.de

Die Schwitzhütte ist ein altes schamanisches Ritual der Reinigung.
Symbolisch gesehen gehen wir in den Bauch von Mutter Erde, tauchen ein in ihre Wärme und Dunkelheit, verbinden uns in diesem heiligen Raum mit unserem Ursprung. Hier können sich unsere Herzen öffnen und weit werden. Wir reinigen uns auf allen Ebenen, um uns zu erneuern und wiedergeboren zu werden. Altes, uns nicht mehr Dienliches, kann losgelassen werden, um Platz für Neues zu schaffen.

Mit Yoga, Klang, Gesang und Tanz stimmen wir uns auf die Schwitzhütte ein.

Termine 2023:

04.02. Imbolc / Lichtmess (Frauen)
18.03. Ostara / Frühlings-Tagundnachtgleiche (Gemischt)
29.04. Beltane  / Walpurgis (Frauen)
17.06. Litha / Sommersonnenwende
(Gemischt)
12.08. Lammas / Kräuterweihe
(Frauen)
23.09. Mabon / Herbst-Tagundnachtgleiche
(Gemischt)
04.11. Samhain / Allerheiligen (Frauen)
16.12. Jul / Wintersonnenwende
(Gemischt)     

jeweils Samstags von 14 bis ca. 21 Uhr

Mitbringliste:
– vegetarisches zu Essen zum Teilen für das gemeinsame Mahl nach der Schwitzhütte
– dein eigenes Geschirr und Besteck
– viel Wasser oder Tee zum Trinken vor und nach der Hütte
– Kraftgegenstand und etwas aus der Natur zum Schmücken der Altäre
– Kräuter, falls vorhanden, z.B. Johanniskraut als Symbol für Licht und Sonne
– falls vorhanden Trommel und/oder Rassel
– Handtuch und eventuell eine Sitzunterlage
– Lumi (großes Baumwolltuch) oder Bademantel
–  wetterfeste Kleidung oder wer mag Ritualkleidung des Jahresfestes entsprechend
– zwei (Woll-) Decken zum Abdecken der Hütte
– 50 € bis 80 € / Energieausgleich nach Selbsteinschätzung
Es gibt einen Sozialplatz (35 €) pro Hütte auf Anfrage
– kleines Geschenk für die Feuerfrau

Ritualleiterinnen:
Ada Maha
Eva-Maria Struck www.klang-elemente.de

Nähere Info bei Ada Mobil: 0162 63 99 248 oder Eva mobil 0176 219 284 39

 

Gemischte Schwitzhütte zu Mabon am 23.09.2023

Mabon war „der große Sohn“ der Muttergöttin Modron, der Erdmutter und Schutzherrin der „Anderswelt“ und des Vaters Mellt, der mit seinen Blitzen die Erde befruchtete und seinen Sohn zeugte. Nach drei Nächten verschwand Mabon, worunter seine Mutter furchtbar litt. Überall wurde nach ihm gesucht. Zuletzt fanden ihn drei Tiere, Amsel, Hirsch und Eule in der Anderswelt – der Bauchhöhle von Mutter Erde.

Nach ihm wurde die Herbsttag- und Nachtgleiche benannt. Mabon war im keltischen Jahreskreis das zweite Erntefest und zugleich ein Schwellenfest, das den Übergang zur Jahresnacht markierte.  Mit großer Dankbarkeit für all die Gaben der Natur wurde der Sommer, die Zeit der Fülle, Fruchtbarkeit und Wärme, verabschiedet. Die letzte Ernte wurde eingebracht, Früchte eingemacht, für den kargen Winter vorgesorgt.

In der heiligen Schwitzhütte laden wir dich ein, dich mit deiner Ernte in diesem Jahr zu verbinden, den guten, erfüllenden Momenten, aber auch den weniger angenehmen, aber möglicherweise lehrreichen Erlebnissen und aus tiefstem Herzen DANKE zu sagen.
Sei willkommen mit allem was ist!!!

Ada und Eva

Um noch tiefer einzutauchen, das Erlebte zu vertiefen und zu integrieren, werden wir am Sonntag gegen 11 / 12 Uhr einen Heilkreis eröffnen, indem wir uns herzverbunden miteinander austauschen!

Es gibt die Möglichkeit in meinem Häuschen ganz in der Nähe in Wetter-Wengern günstig zu übernachten und gemeinsam zu frühstücken.

Samstag, den 23.09.2023 von 14 Uhr bis ca. 20/21 Uhr
Ort: Licht- und Luftbad Witten, Egge 2
Röhrchenstr. / Parkweg: Kleine Straße in den Wald hochfahren, Eingang hinten rechts an der Mauer
Beitrag: 50 – 80 € (nach Selbsteinschätzung)

verbindliche Anmeldungen:
– info@es-tanzt.de oder 0162 63 99 248
– mail@klang-elemente.de oder 0176 219 

 

 

Rituale im Jahreskreis

Bei den Kelten begann der Jahreskreis mit Samhain, mit der dunklen Jahreshälfte, dem Tod des Königs und der Zeugung des neuen Königs, der an Weihnachten als Abbild der Sonne neu geboren wird. Sein Heranwachsen entfaltet sich über Imbolc bis Beltane, wo er in seiner pubertierenden Blüte steht und zeugungsfähig wird. Damit fordert er seinen Platz, wie der junge Hirsch, der den alten ablöst. Die Sommersonnenwende und Lugnasad bilden den Höhepunkt seiner Herrschaft. Mit den Herbstfesten nimmt seine Macht wieder ab, wie auch die Kraft der Sonne, bis hin zu seinem Tod an Samhain.

Eva und ich laden dich ein den Jahreskreis mit einem Schwitzhüttenritual zu begehen und zu feiern.